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Zitat - Einklang von Wort Gottes und Heiligem Geist
Und da der Geist Gottes die Bibel eingab, ist es unmöglich, dass die Lehren des Geistes dem Wort wiedersprechen. Nicht um die Stelle der Bibel einzunehmen wurde der Geist gegeben, noch kann er je dazu benutzt werden, denn die Schrift erklärt ausdrücklich, dass das Wort Gottes der Maßstab ist, an dem alle Lehre und jede Erfahrung geprüft werden muss.Ausschnitt aus dem Buch »Der grosse Konflikt« Einleitung - Seite 6-7
Es hat Gott gefallen, der Welt die Wahrheit durch menschliche Werkzeuge mitzuteilen, und er selbst hat durch seinen Heiligen Geist die Menschen dazu befähigt und sie in den Stand gesetzt, dieses Werk zu vollbringen. Er leitete die Gedanken bei der Auswahl dessen, was sie reden oder schreiben sollten. Der Schatz wurde irdenen Gefäßen anvertraut, er ist aber doch vom Himmel. Das Zeugnis kommt zu uns durch den unvollkommenen Ausdruck der menschlichen Sprache, doch ist es das Zeugnis Gottes; und ein gehorsames, gläubiges Kind Gottes sieht darin die Herrlichkeit einer göttlichen Macht, voll von Gnade und Wahrheit. In seinem Wort hat Gott dem Menschen die zur Seligkeit nötige Erkenntnis übergeben. Die Heilige Schrift soll als eine maßgebende, rechtskräftige, untrügliche Offenbarung seines Willens angenommen werden. An ihr wird der Charakter geprüft, durch sie Lehren offenbart und unsere Erfahrung der Prüfung unterzogen. »Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.« 2 Timotheus 3,16.17 Schlachter 2000 Doch hat die Tatsache, dass Gott seinen Willen dem Menschen durch sein Wort offenbart hat, die beständige Gegenwart und Leitung des Heiligen Geistes nicht überflüssig gemacht. Im Gegenteil: Der Heiland verhieß den Heiligen Geist, damit er seinen Dienern das Wort eröffne und damit er dessen Lehren beleuchte und bei ihrer Umsetzung helfe. Und da der Geist Gottes die Bibel eingab, ist es unmöglich, dass die Lehren des Geistes dem Wort wiedersprechen.
Nicht um die Stelle der Bibel einzunehmen wurde der Geist gegeben, noch kann er je dazu benutzt werden, denn die Schrift erklärt ausdrücklich, dass das Wort Gottes der Maßstab ist, an dem alle Lehre und jede Erfahrung geprüft werden muss. Der Apostel Johannes sagt: »Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.« 1 Johannes 4,1 Und Jesaja erklärt: »Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis. Werden sie das nicht sagen, so werden sie die Morgenröte nicht haben.« Jesaja 8,20 Luther 1912
Ausschnitt aus dem Buch »Der grosse Konflikt« Einleitung - Seite 6-7